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Foto: schwatzgelb.deRolf-Arnd Marewski vom Dortmunder Fan-Projekt glaubt, dass die Desperados nicht so schlimm sind wie ihr Ruf. Marewski versichert: „Wir haben die Jungs im Auge. Gegen 119 BVB-Fans hat der FC Schalke 04 vor einigen Tagen Stadionverbote ausgesprochen. Als Gruppe seien die Desperados allerdings leichter zu identifizieren. Diesen Eindruck untermauern Bilder, die Mitglieder der Gruppe bei Die Desperados als Mitglieder der rechts-autonomen Szene? Neuerdings stehen sie nicht mehr rechts unten in Block 14, sondern in den Blöcken 12 und 13 - dem Stimmungszentrum. Der Szene-Begleiter: „Das waren besoffene 17- oder 18-Jährige, die früher eigentlich ganz normal waren. „Es gibt aber einige junge Mitglieder, die dem rechten Spektrum zugetan sind“, erklärt er. Zuletzt hing die Zaunfahne der Desperados weder bei Heim- noch bei Auswärtsspielen. Dass die Desperados nun so im Fokus der Berichterstattung stehen, findet Marewski falsch. Marewski: „Im strafrechtlichen Sinne ist das Raub. Marewski: „Ich musste denen dann sagen: ‚Seid mal still, das waren welche von euch’.“ Das Fan-Projekt will den gemäßigten Mitgliedern der Desperados nun helfen, die Selbstreinigungskräfte der Gruppe zu wecken. Eine Gruppe ist davon besonders stark betroffen: die Desperados. Ein Problem: Die Desperados betrachteten sich als strikt unpolitisch und duldeten daher auch rechte Äußerungen in ihrem Umfeld. Eine Gruppe ist davon besonders stark betroffen: die Desperados. Wenn ich das den Jungs sage, sind die immer ganz überrascht.“ Als Stimmungsmacher treten die Desperados indes kaum noch auf.Rolf-Arnd Marewski glaubt, dass die Desperados vor einem endgültigen Abrutschen in die rechte Szene bewahrt werden können. Cookies gewährleisten den vollen Funktionsumfang unseres Angebots, ermöglichen die Personalisierung von Inhalten und können für die Ausspielung von Werbung oder zu Analysezwecken gesetzt werden. Dieses „Zocken“ von Fan-Utensilien ist unter Ultras zwar weit verbreitet, findet aber nicht überall Anklang, insbesondere dann, wenn Unbeteiligte betroffen sind. Problematisch sei vielmehr die Art und Weise, wie das Führungs-Personal mit Problemfällen umgehe: „Die schmeißen keinen raus, solange er den Verein unterstützt und die Politik nicht mit ins Stadion trägt.“ Dass die Rechten dabei „übers Ziel hinausschießen“, sei den Anführern der Desperados „ein Dorn im Auge“, auch wenn die das öffentlich nie sagten.Das Fan-Projekt steht im Gespräch mit den gemäßigten Köpfen der Desperados. Jetzt haben viele Stadionverbot.“ Nach außen haben sich die Desperados bislang nicht von den rechten Tendenzen einiger ihrer Mitglieder distanziert.Auch in punkto Gewalt fallen die Desperados deutlicher auf als Mitglieder anderer Dortmunder Ultra-Gruppierungen. Das bedeute nicht, dass die sie eine harmlose Gruppierung seien. Er und seine Kollegen setzen daher auf kritische Dialoge. „Das ist eine Unart“, urteilt Rolf-Arnd Marewski, Leiter des Dortmunder Fan-Projekts. Foto: Franz Luthe

Diese Ultra-Gruppierung ist in den vergangenen Monaten unter anderem wegen rechtsradikaler Aktivitäten in die Kritik geraten.In Dortmund ist vor allem eine Ultra-Gruppierung in den Fokus der Berichterstattung gerückt: die Desperados. Ungefähr seit dem Jahr 2006, so ein guter Kenner der Dortmunder Ultra-Szene, der aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden will, habe eine Bewegung der Desperados nach rechts eingesetzt. Dortmund. Die Desperados haben damit ihre Aktivitäten im Stadion wieder aufgenommen und auch die eigenen Zaunfahne wieder aufgehangen, womit ausgedrückt wird, dass die Gruppe wieder im Stadion vertreten ist. „Wenn wir denen sagen, dass ihr Verhalten an das der Hooligans in den 80er Jahren erinnert, regt die das auf“, so Marewski. In der Vergangenheit kam es immer vor, dass die Desperados gestohlene Schals oder Fahnen präsentierten. Nach den Berichten der Westfälischen Rundschau über Straßenkampf-Übungen mit Neo-Nazis in einer Dortmunder Turnhalle beschwerten sich noch einige führende Mitglieder, dass keine Desperados dabei gewesen sein könnten. Schlimmer wiegen die Vorwürfe, die Desperados bewegten sich rasant in Richtung rechtes Spektrum oder seien bereits eine rechtsradikale Gruppierung. Gegen 119 BVB-Fans hat der FC Schalke 04 vor einigen Tagen Stadionverbote ausgesprochen. Ein Weg, auf den der langjährige Ultra-Begleiter gegenüber DerWesten eher nicht setzt: „Ich glaube, der Zug ist abgefahren“, so sein ernüchterndes Fazit. „Was bei den Desperados passiert, steht in keinem Verhältnis zur Zeit der Borussen-Front“, so der Fan-Experte. So lange die Radikalisierung nicht weiter fortgeschritten ist, schaffen wir das, die rauszuholen.“ Vielleicht hilft die Rückkehr der Desperados in die Mitte der Südtribüne dabei.

Lesen Sie auch unsere  Eine Fahne mit dem Logo der Desperados Dortmund. Dortmund. Doch das ist nicht das Hauptproblem der Gruppe. „Die Führungspersonen bei den Desperados sind keine Nazis“, sagt der Sozialarbeiter. „Bei den Ausschreitungen in Gelsenkirchen war ein Querschnitt durch die komplette Fan-Szene beteiligt“, erklärt er. Fan-Projektler Rolf-Arnd Marewski hingegen will, dass die Gruppe einen Verhaltenskodex entwirft, nach dem sich die Mitglieder zu richten haben – und im Zweifel aus der Gruppe ausgeschlossen werden können.

Diese etwa 80 Fans umfassende Gruppe machte in den vergangenen Monaten mit Ausschreitungen in Gelsenkirchen unschön auf sich aufmerksam. Marewski, der sich zu Beginn seiner Zeit beim Fan-Projekt noch mit den Neo-Nazis von der berüchtigten Borussen-Front herumschlagen musste, ist optimistisch.